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Digitaler Wandel: Zwischen Chancen und Risiken

Die Welt verändert sich und der digitale Wandel spielt dabei eine große Rolle. Doch während Technologie-Enthusiasten die Vorteile von neuen Entwicklungen preisen, teilweise als gäbe es kein Morgen, gibt es auch immer wieder Kritiker, die Sorgen vor möglichen Risiken und Nebenwirkungen haben – mimimi manchmal inklusive.

In diesem Beitrag möchten wir einen Blick auf den digitalen Wandel werfen und sowohl die Chancen als auch die Herausforderungen kurz beleuchten, die diese Entwicklungen mit sich bringen. Außerdem zeigen wir anhand einiger Beispiele, dass die Kritiker nicht immer Recht haben und warum die Angst vor Veränderung oft unbegründet ist … und los geht die wilde Kaperfahrt:

Chancen des digitalen Wandels

Die Digitalisierung bringt viele positive Veränderungen und Chancen mit sich, wie zum Beispiel:

  1. Effizienzsteigerung: Durch den Einsatz von Technologien wie Cloud Computing, künstlicher Intelligenz und Automatisierung können Unternehmen heute effizienter arbeiten und Prozesse optimieren.
  1. Neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit: Soziale Medien und Cloud-Technologie haben es möglich gemacht, dass Menschen weltweit immer besser miteinander kommunizieren und zusammenarbeiten können. Diese Technologien haben zu neuen Möglichkeiten der Zusammenarbeit und des Wissensaustauschs geführt.
  1. Verbesserte Gesundheitsversorgung: Durch den Einsatz von Telemedizin und anderen Technologien können Ärzte und medizinisches Fachpersonal schneller und effektiver auf Patientenbedürfnisse eingehen. Patienten können auch auf einfache Weise medizinische Aufzeichnungen und andere Gesundheitsdaten verwalten. Klingt für uns Deutsche noch utopisch, kommt aber 😉

Risiken des digitalen Wandels

Natürlich gibt es auch Risiken und Herausforderungen, die der digitale Wandel mit sich bringt, hier einige gern genannte Beispiele:

  1. Datenschutz: Die Verwendung von Technologien wie sozialen Medien und Cloud-Computing kann dazu führen, dass persönliche Daten gesammelt und gespeichert werden, was Datenschutzbedenken aufwirft.
  1. Arbeitslosigkeit: Die Automatisierung und die Verwendung von KI können dazu führen, dass bestimmte Arbeitsplätze überflüssig werden. Dies kann zu Arbeitslosigkeit und wirtschaftlicher Instabilität führen.
  1. Cyberkriminalität: Der Einsatz von Technologien hat auch die Gefahr von Cyberkriminalität, wie Phishing oder Social Hacking, und -terrorismus erhöht, was eine Bedrohung für die Sicherheit von Einzelpersonen und Unternehmen darstellt.
  1. Gesundheitsrisiken: Der zunehmende Einsatz von Technologien wie Smartphones und sozialen Medien kann zu Gesundheitsrisiken wie Sucht, Isolation und Depression führen.

Beispiele, wann sich Kritiker geirrt haben

Aktuell ist besonders in der schreibenden Zunft häufig von der Lächerlichkeit der Ergebnisse KI-generierter Texte die Sprache. Zugegeben ist das nicht alles geil, was da rausgefeuert wird, aaaaber! Wir stehen am ANFANG dieser Entwicklung. Teilweise klingt die Kritik nach der reflexartigen Angst, aber dazu später mehr. 

Es gibt zahlreiche Beispiele von Technologien, die zuerst kritisiert wurden, sich aber später als erfolgreich erwiesen haben. Beispiele gefällig? Bitte schön:

  • Smartphones: Als das erste iPhone im Jahr 2007 vorgestellt wurde, gab es zahlreiche Kritiker, die behaupteten, dass die Verwendung von Touchscreens unbequem und unpraktisch sei und dass niemand ein Gerät benötige, das mehr als ein Telefon sein sollte. Heute sind Smartphones aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken.
  • E-Books: E-Books waren ein weiteres Beispiel für eine neue Technologie, die von vielen zunächst abgelehnt wurde. Heute sind E-Books jedoch ein wichtiger Bestandteil der Verlagsbranche und eine beliebte Option für Leser weltweit und – oh Überraschung – gedruckte Bücher gibt es immer noch 😉
  • Streaming-Dienste: Als Streaming-Dienste wie Netflix und Amazon Prime Video aufkamen, gab es Kritiker, die sich besorgt darüber zeigten, dass diese Dienste das Ende des Kinos bedeuten würden. Tatsächlich haben Streaming-Dienste das Kino jedoch nicht ersetzt, sondern es ergänzt und erweitert.
  • Social Media: Soziale Medien wie Facebook, Instagram oder Twitter wurden in den Anfangsjahren oft kritisiert, weil sie als Zeitverschwendung betrachtet wurden. Heute sind sie aus dem täglichen Leben vieler Menschen nicht mehr wegzudenken und haben zu einem erheblichen kulturellen Wandel beigetragen.

Die Liste ließe sich sicherlich noch deutlich verlängern. Wir nehmen gern Vorschläge entgegen 🙂

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Angst vor Veränderung

Ein häufiger Grund, warum eine Vielzahl von Erdenbürgern gegen den digitalen Wandel ist, ist die Angst vor Veränderung. Es ist kein Geheimnis, dass Menschen sich unsicher fühlen oder ihre bisherige Lebensweise bedroht sehen. Reaktion: Wir neigen dazu, Neues abzulehnen. Diese Angst ist jedoch oft unbegründet und kann zu einer verpassten Chance führen.

Haben wir uns nicht ausgedacht, ist belegbar 😉

Eine Studie, die 2017 von PwC durchgeführt wurde, ergab, dass fast 60 % der Befragten befürchten, dass sie von Automatisierung und künstlicher Intelligenz (KI) im Beruf betroffen sein werden. Ein weiteres Drittel der Befragten gab an, dass sie sich durch neue Technologien im Beruf überfordert fühlen.

Eine andere Studie, die von der University of Bath durchgeführt wurde, untersuchte die Auswirkungen von sozialen Medien auf das Wohlbefinden von Menschen. Die Studie ergab, dass viele Menschen sich gestresst und unwohl fühlen, wenn sie sozialen Medien ausgesetzt sind, insbesondere wenn sie das Gefühl haben, dass sie nicht mithalten können oder nicht in der Lage sind, mit den neuesten Technologien und Trends Schritt zu halten.

Diese und andere Studien zeigen, dass viele Menschen tatsächlich Veränderungen und neuen Technologien gegenüber skeptisch sind und sich unwohl fühlen, wenn sie ihnen ausgesetzt sind. 

Fazit

Der digitale Wandel bietet viele Chancen und Herausforderungen, die es zu berücksichtigen gilt. Es ist wichtig, sich mit neuen Technologien auseinanderzusetzen, um ihre Vorteile voll ausschöpfen zu können. Gleichzeitig müssen wir selbstverständlich sicherstellen, dass die Risiken und Herausforderungen des digitalen Wandels angemessen adressiert werden (Hallo EU!).

Wir sollten auch nicht vergessen, dass es in der Vergangenheit zahlreiche Beispiele gab, in denen Kritiker sich geirrt haben und neue Technologien später als erfolgreich erwiesen haben. Wenn wir uns aktiv mit dem digitalen Wandel auseinandersetzen, können wir die Zukunft auf eine positive Art und Weise gestalten.

Gleichzeitig ist es wichtig, Ängste zu berücksichtigen und Maßnahmen zu ergreifen, um die Akzeptanz neuer Technologien zu fördern und sicherzustellen, dass niemand von technologischen Fortschritten zurückgelassen wird. Dazu ist insbesondere eine Regulierung von KI nötig, um Missbrauch einzugrenzen, wie auch Sam Altman, CEO von Open AI, fordert.

Also … einfach mal machen, #könntejagutwerden.

Quellen:

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