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WordPress: SEO & Performance optimieren

SEO & Performance für deine WordPress-Website

In der heutigen digitalen Landschaft ist es entscheidend, nicht nur herausragende Inhalte zu liefern, sondern auch sicherzustellen, dass deine WordPress-Website technisch optimiert ist. Eine effektive SEO-Strategie gepaart mit gezielter Performance-Optimierung kann den Unterschied ausmachen. Tauchen wir ein in die Welt der Suchmaschinenoptimierung und Website-Performance, um deine WordPress-Seite auf das nächste Level zu bringen.

SEO-Basics: Mach deine WordPress-Seite auffindbar

Gezielte Keyword-Integration

Der erste Schritt zu einer besseren Sichtbarkeit ist die kluge Auswahl und Platzierung von Keywords. Integriere deine Hauptkeywords in Titel, den Beginn deines Inhalts, Zwischenüberschriften und im ALT-Text von Bildern. Nutze außerdem Long-Tail-Keywords, um spezifischeren und weniger umkämpften Traffic anzuziehen.

Bilder SEO-gerecht optimieren

Bilder sind nicht nur visuelle Hingucker, sondern auch wichtige SEO-Elemente. Verwende ALT-Tags, um ein Bild zu beschreiben oder mehr Kontext zu geben. Das ist natürlich besonders wichtig für sehbeeinträchtigte Menschen. Es hilft aber auch, wenn ein Bild aus technischen Gründen mal nicht vom Browser geladen werden kann, denn einige Browser zeigen dann diesen Text statt des Bildes. 

Manche Themes unterstützen auch Bildbeschriftungen an vielen Stellen. Überlege dir, an welchen Stellen auf deiner Website ein Bild von einer Beschriftung profitieren kann und nutze dann die Bildbeschriftungen-Funktion von WordPress, statt den Text im Editor manuell unter einem Bild zu platzieren. Techniken wie diese stärken den semantischen Aufbau deiner Seite, was sich positiv auf deine SEO-Performance auswirkt. 

Sprechende URLs nutzen

Klare, beschreibende URLs sind nicht nur Benutzer-, sondern auch SEO-freundlich. Pass die Permalink-Struktur deiner WordPress-Seite an, um sprechende URLs zu nutzen, die dein Keyword enthalten. Vermeide, falls möglich, wirre Zeichenfolgen wie IDs in URLs. 

SEO-Plugins: Deine digitalen Assistenten

Plugins wie Yoast SEO oder Rank Math bieten umfassende Unterstützung für On-Page-SEO. Sie helfen bei der Analyse und Optimierung deiner Inhalte und generieren automatisch Sitemaps, die du bei Suchmaschinen einreichen kannst.

Performance Optimierung: Beschleunige deine WordPress-Seite

Performance Optimierung: Beschleunige deine WordPress-Seite

Pluginanzahl minimieren

Plugins erweitern und verbessern an den verschiedensten Stellen deine Website, aber die vielfältige Auswahl sollte dich nicht in Versuchung bringen, schnell zu viele Erweiterungen zu nutzen. Die meisten Plugins verlangsamen deine Website und immer wieder gibt es auch Sicherheitslücken, das ist ganz normal. Natürlich solltest du nicht auf deine wichtigsten Plugins verzichten, aber grundsätzlich gilt: Weniger ist mehr!

Schnelles Theme wählen

Themes wie Astra oder GeneratePress sind nicht nur flexibel und anpassbar, sondern auch für ihre schnelle Performance bekannt. Die Wahl des richtigen Themes ist entscheidend für die Geschwindigkeit deiner Website.

Auf die Performance deine WordPress-Website haben viele Faktoren Einfluss

CSS und JavaScript minimieren

Falls dein Theme oder ein Plugin unoptimierten Code einbindet, kannst du in manchen Fällen mit zusätzlichen Plugins wie Autoptimize CSS, JavaScript und HTML komprimieren und zusammenführen. Dies reduziert die Anzahl der HTTP-Anfragen und verbessert so die Website-Geschwindigkeit.

Caching: Der Turbo für deine Seite

Ein Caching-Plugin wie WP Rocket oder W3 Total Cache kann die Ladezeit deiner Seiten deutlich verkürzen. Es speichert häufig abgerufene Inhalte temporär, um sie schneller ausliefern zu können.

Bilder effizient komprimieren

Bevor du Bilder hochlädst, solltest du die Dateien möglichst klein machen. Das Dateiformat WebP, das von Google extra zu diesem Zweck entwickelt wurde, erzielt zwischen 26 % uns 34 % kleinere Dateigrößen als vergleichbare PNG- oder JPEG-Bilder. Das verbessert die Ladezeiten, ohne die Qualität zu beeinträchtigen. Du kannst deine Bilder schon vor dem Upload mit Konvertierungs-Tools selbst komprimieren. Falls dir das zu kompliziert ist oder du etwas Zeit sparen möchtest, kannst du Plugins wie ShortPixel nutzen , um die Dateigröße deiner Bilder automatisch zu reduzieren. Mit etwas Übung erzielst du allerdings bessere Ergebnisse, wenn du es selbst machst, da spezielle Konvertierungs-Tools mehr Einstellungsoptionen anbieten. 

Mobile Optimierung: Bereit für die Zukunft

Mobile-Optimierung: Ein Responsive Design ist aus SEO- und Performance-Gründen ein MUSS

Responsives Design ist ein Muss

In einer Welt, in der mobile Endgeräte dominieren, ist ein responsives Design unverzichtbar. Stelle sicher, dass dein Theme sich automatisch an verschiedene Bildschirmgrößen anpasst.

Mobile Performance testen und optimieren

Google’s Mobile-Friendly Test gibt dir Aufschluss darüber, wie gut deine Seite auf Mobilgeräten performt. Befolge die Empfehlungen, um deine mobile Website zu optimieren.

Touch-Elemente freundlich gestalten

Achte darauf, dass Buttons und Links groß genug sind und genügend Abstand zueinander haben, um eine einfache Bedienung auf Touchscreens zu gewährleisten.

AMP in Betracht ziehen

Für besonders schnelle Ladezeiten auf Mobilgeräten kann die Implementierung von AMP (Accelerated Mobile Pages) sinnvoll sein. Dies ist vor allem für contentreiche Seiten wie Blogs und Nachrichtenseiten eine Überlegung wert.

Weitere Ressourcen:

  1. Google Search Console: Analysiere die Leistung deiner Website in Google Search Console und behebe Fehler.
  2. PageSpeed Insights: Teste die Geschwindigkeit deiner Website und erhalte Optimierungsvorschläge.
  3. SEMrush Blog: Bleibe auf dem Laufenden mit den neuesten Entwicklungen in WordPress SEO.
  4. Yoast SEO Blog: Finde hilfreiche Tipps und Tricks zur Optimierung deiner Website mit Yoast SEO.
Fazit zu SEO und Performance Optimierung mit WordPress

Fazit

SEO und Performance Optimierung sind keine einmaligen Aufgaben, sondern ein fortlaufender Prozess. Durch die Implementierung der oben genannten Strategien und Werkzeuge kannst du die Sichtbarkeit und Nutzererfahrung deiner WordPress-Website erheblich verbessern. Bleibe immer auf dem Laufenden mit den neuesten Trends und Anforderungen von Suchmaschinen und Nutzern, um deine Webpräsenz kontinuierlich zu optimieren und deine Zielgruppe effektiv zu erreichen.

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Matthias Olbrisch

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